Vogelschiessen um die Königswürde
Bestes Schützenwetter: Angenehm warm, Sonnig, aber wir
stehen schön im Schatten der Bäume an der Vogelstange.
Erfreulich viele haben das Vorziehen des Schiessen auf den Samstag mitgemacht.
Nach und nach füllen sich alle Plätze.
Und auch dem Vogel wird schon zugesetzt.
Trotz vollen Vertrauen in den neuen Vogelbauer: Man weiß ja nicht!
Immer mehr richtete sich die Aufmerksamkeit dem Schießen zu.
Es wurde gesagt, er kann jederzeit fallen, während andere sagten, dass er noch 100 Schuss vertragen kann.
Was die Zuschauer zu sehen bekamen war ein wunderschön, spannendes Schiessen.
Bis zum Ende haben 10 (!) Schützen um die Königswürde gerungen.
Jeder hätte es verdient, aber es kann nur einen geben.
Der Schriftführer führte eine Liste, die die Schießreihenfolge vorgab.
Jeder kann sich in diese Reihenfolge eintragen lassen, aber es soll dadurch vermieden werden, dass jemand einfach "seinen" Schuss vor der Nase weggeschnappt bekommt.
Am
Ende war es dann Uli Bargert, der den letzten Schuss tat und
dem das Glück holt war.
Davor tat der Vorsitzende den vorletzten Schuss und Olav van
Lier wäre danach dran gewesen.
Nachdem der neue König euphorisch durch den Festvorstand und Vorstand beglückwünscht wurde, durfte er die Kapellen dirigieren.
Nach einer kurzen Pause nahm der Vorsitzende dann die Königsproklamation vor.
Und unsere Königskette wechselte den Besitzer.
Aber er verschmerzte es gut wie man es sieht und so zog man in die Festhalle ein.
Direkt
weiter ging es mit dem Festball.
Der eine musste "die dicke Kette" abgeben.....